Blush Noisette
Rambler
Noisette
1817
Pastellig, zart, lieblich, zerbrechlich.....
so wirkt dieses Röschen auf mich.
Ihre Knospen sind klein und rosé,
die Blüten von einem wunderbar zarten hellrosé mit einem ganz leichten Flieder-Hauch,
welches im Verblühen bis zu einem porzellanweiß verblassen kann.
Die anmutige Erscheinung wird durch das zarte, hellgrüne Laub noch unterstrichen.
Farblich harmoniert sie wunderschön mit Reine des Violettes,
welche im Hintergrund zu sehen ist.
Bei uns wächst sie als Hochstämmchen im Kübel auf der Terasse.
Insbesondere an sonnigen Vormittagen verströmt sie dort ihren
außergewöhnlichen moschusartigen Duft.
Die Noisetterosen sind im 19. Jahrhundert in South Carolina entstanden.
Blush Noisette ist eine der ersten Noisetterosen, die verkauft wurde,
und ein Sämling von Champney's Pink Cluster.
Einige Rosen dieser Klasse sollen etwas frostempfindlich sein,
Blush Noisette gehört zu den frosthärtesten dieser Klasse.
Als wir allerdings vor einigen Jahren einen extrem harten Winter hatten,
habe ich mein Hochstämmchen bei kuscheligen -10 Grad in der Garage überwintern lassen
und den Topf auf ein Stück Styropor gestellt.
Blush Noisette ist nahezu stachellos und kann als kleine Kletterrose gezogen werden.
Auch wenn sie kleine ovale Hagebutten bilden würde,
schneide ich den ersten Blütenflor hier zurück,
damit sie ihre Kraft in die Nachblüte stecken kann.
Auch der Rosenkäfer scheint die anmutige Blüte zu mögen,
hat er sie doch als Nachtlager auserkoren.